Ölmener Mädja feierten sensationellen närrischen Auftakt

Partylaune, Bombenstimmung und ein erstklassiges Programm – die 13. Mädchensitzung der KG Burgnarren Ulmen am vergangenen Sonntag bot einen grandiosen Auftakt in die närrische Session.

Wieder einmal war der Bürgersaal in Ulmen proppenvoll. Die Band Crossbeat heizte den Mädels im Publikum bereits vor Beginn des Programms mit bekannten Karnevalshits ein. Auch die Moderatoren Niklas Moser und Sebastian Michels hatten die Damen, souverän und charmant wie eh und je, von Beginn an voll im Griff.

Zum Auftakt präsentierten die Burgnarren einen echten Augen – und Ohrenschmaus: das erste Dreigestirn der „Stadt am Moar“. Seine Tollität Prinz Marc I., seine Deftigkeit Bauer Sebastian und Ihre Lieblichkeit Jungfrau Sascha stellten sich mit einer gelungenen Gesangseinlage vor. Zu Ehren des Dreigestirns tanzten traditionsgemäß die Ulmener Burgfunken. In neuer Formation glänzten die jungen Frauen mit Ausstrahlung und Elan.

Beim ersten musikalischen Act des Tages ging es sofort heiß her: Bei der Eifeler Karnevalsband „Die Schlafmützen“ ist der Name ganz und gar nicht Programm. Es hielt die Mädels nicht mehr auf ihren Plätzen, spätestens jetzt war die Stimmung nicht mehr zu bremsen. In dieses fantastische Ambiente wirbelten die Tänzerinnen der Schautanzgruppe Bugrammer Moselfeuer in schillernden orientalischen Kostümen mit einer großartigen Darbietung voller akrobatischer Höchstleistungen.

Immer wieder gern gesehen auf der Ulmener Showbühne verzauberte der Kölner Star Bruce Kapusta als der Clown mit seiner Trompete die Damen im Publikum. Auch das Männerballett „Asseler Schneeflöckchen“ ist bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil der Mädchensitzung. In ihrer Performance bestachen die Herren wieder einmal mit Athletik und Synchronität.

Nach der Pause zeigte die hauseigene Showtanzgruppe Stubbibären der KG Burgnarren ihr Können. In einer Zeitreise, geprägt von mitreißender Musik und spektakulären Hebefiguren, entführten sie die Zuschauerinnen vom 19. Jahrhundert ins antike Ägypten und in den modernen Kölner Karneval. Während dem Auftritt der kölschen Band LAX tanzten die Mädels zu einem bunten Mix aus Karnevals- und Stimmungsmusik auf den Bänken. Bei der Darbietung des Mendiger Männerballetts „Die Johannishöfer“ mit ihrer Zeitmaschine kam das Publikum aus dem Staunen über fantastische Kulissen und Lichteffekte sowie atemberaubende Akrobatik nicht mehr heraus. Auch die „Mennijer Mädche“ in ihren wunderschönen leuchtenden Kostümen zeigten eine zauberhafte Choreografie auf der Ulmener Narrenbühne.

Zum Abschluss des Programms erwartete die Mädels ein echtes Highlight. Die Antwort auf die Frage „Wie heißt die Mutter von Niki Lauda?“ kennt seit letztem Jahr wohl jedes Kind. Mit seinem Superhit „Mama Lauda“ brachte Mallorca-Sänger Almklausi den Saal zum Toben.

Die Begeisterung vor und auf der Bühne war erneut groß bei der 13. Ulmener Mädchensitzung. „2020 möchten wir wieder dabei sein!“, so viele Künstler und Besucherinnen.

 

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