Spiel, Spaß und vor allem gute Laune kennzeichneten das diesjährige Zeltlager der Kinder- und Jugend KG der Burgnarren Ulmen, das am letzten Wochenende im Juli auf dem Sportplatz in Meiserich stattfand. Ein bewölkter Himmel und der ein oder andere Regenschauer konnten die fröhliche Stimmung der 28 Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 13 Jahren und der Betreuerinnen und Betreuern nicht trüben.
Voller Elan ging es am Samstagvormittag los mit einer Wanderung vom Marktplatz nach Meiserich. Dort angekommen konnten sich die Jungen und Mädchen bei einigen Mannschaftsspielen auf dem Sportplatz austoben oder auch ihrer Kreativität beim Basteln von Armbändern freien Lauf lassen, bevor es mittags eine große Portion Spaghetti Bolognese zur Stärkung gab.
Am Nachmittag ließen sich die Kinder 
dann etwas ganz Besonderes einfallen: einen Sonnentanz. In kleinen Gruppen überlegten sie sich tolle Choreografien zu Gute-Laune-Musik, sogar mit ein paar akrobatischen Einlagen, bei denen auch schon Mal die Betreuer ihre Pflicht tun und einspringen mussten.
Nach dieser gelungenen Show gab es als Belohnung frisch gebackene Waffeln und anschließend folgte der schon den ganzen Tag heiß ersehnte Aufbau der Zelte. Mit dem Einbruch der Dämmerung wurde das Lagerfeuer entfacht, das zu einer gemütlichen, geselligen Runde mit Bratwürstchen, Stockbrot, Marshmallows und natürlich vielen Witzen und spannenden Geschichten einlud.
Mit Taschenlampen bewaffnet durfte auch 
die traditionelle Nachtwanderung vor dem Schlafengehen nicht fehlen, bei der sich die Kids in sicherer Nähe zu den Betreuern noch ein wenig gruseln konnten. Nach einem langen, anstrengenden Tag krochen danach alle müde in ihre Schlafsäcke. Am Sonntagmorgen zeigte die Tanzeinlage vom Vortag Wirkung: Bei Sonnenschein wurde gefrühstückt und bis zum Mittag wurden noch viele tolle Spiele und kleine Wettbewerbe, wie ein Papierfliegerweitflug, veranstaltet.
Nachdem dann die selbst belegten Hamburger zum Mittagessen großen Anklang gefunden hatten, wurden die Zelte abgebaut und die „Kleinen“ wie auch die „Großen“ machten sich erschöpft, aber glücklich über das gelungene Wochenende, auf den Heimweg.
Katharina Käfer
